Mehrere behörden im us-außenministerium zweifeln an der anwendung amerikanischer waffen gegen das amerikanische gesetz

In der zwischenzeit gibt es innerhalb der amerikanischen regierung zunehmend zweifel und kritik an israels militärschlag in gaza.

Die nachrichtenagentur reuters hat unter verweis auf ein dokument des us-staatsministeriums vom 27. April berichtet, einige hohe us-beamte hätten dem außenminister berichtet, dass israel zwar zugesichert habe, bei einem einsatz amerikanischer waffen an internationales recht zu halten, gleichzeitig jedoch mehrere us-behörden davon ausgingen, dass diese garantien "nicht glaubwürdig Oder vertrauenswürdig" seien.

Die mit den vier fragen "demokratie, menschenrechte und arbeit", "bevölkerung, flüchtlinge und migration" und "globale strafgerichtsbarkeit" befassten büros des us-außenministeriums, die gemeinsam mit anderen behörden die "ernste besorgnis" über israels mutmaßliche verstöße gegen das humanitäre völkerrecht in gaza zum ausdruck brachten, berichteten reuters. Die vier organe kommen zu dem schluss, dass die israelischen garantien "weder glaubhaft noch vertrauenswürdig" seien.

Der bericht führt eine reihe Von beispielen israelischer militäroperationen an, die, laut us-vertretern, "schwerwiegende probleme" hinsichtlich möglicher verstöße gegen das humanitäre völkerrecht aufgeworfen hätten. , darunter wiederholte angriffe auf zivile infrastrukturen, Unverhältnismäßig hohe schäden an zivilpersonen, die sich gegen militärische ziele richten; Praktisch keine maßnahmen zur untersuchung Von verstößen Oder zur rechenschaft zu ziehen, um diejenigen, die für die schweren verletzungen Von zivilpersonen verantwortlich sind, zur rechenschaft zu ziehen; Das töten Von humanitären helfern und journalisten in beispielloser geschwindigkeit.

Darüber hinaus verweisen sie auf elf beispiele Von israelischen militäroperationen, bei denen "willkürliche beschränkungen humanitärer hilfe verhängt werden und razzien an humanitären orten durchgeführt werden, die nicht anzugreifen sind".

Die öffentliche meinung beschuldigte amerika "heuchelei" gegenüber israel.

Zahlreiche belege dafür, dass die israelischen behauptungen zum schutz Von zivilisten nicht glaubwürdig sind, und dass israel den zugang humanitärer helfer nach gaza streng eingeschränkt hat, schreibt die new york times unter verweis auf den forscher john hopkins an der university of columbia (usa).

Einige user verurteilten die aktionen israels mit der begründung: "[die usa] verurteilen die aktionen israels, geben aber weiterhin waffen, geld und munition zur verfügung." "Das ist heuchelei der amerikaner."

Außerdem äußerten internetnutzer zweifel an den us-initiativen im gefolge der enthüllungen: "was werden die usa unternehmen?" "Ich glaube nicht, dass die vereinigten staaten aufhören, israel zu unterstützen, und zwar selbst wenn sie verbrechen begehen, insbesondere in ihrem wahljahr, da jeder kandidat seine loyalität zu israel zeigen muss."

Andere analysten verweisen auf amerikas scheinbare neigung, eine eskalation zu verhindern und gleichzeitig seine anhaltende energisch auf eine israelische militärunterstützung zu drängen, in dem Wissen, dass israel sich nicht an internationales recht hält.

Hochrangiger analyst der internationalen krisenorganisation, Michael seongein: für mich war das alles theater und schauspiel, und die verurteilung israels durch die usa ist, auch wenn sie streng formuliert ist, nicht wirklich überzeugend. Ich bin nicht überzeugt, dass die usa israel nicht mehr unterstützen Oder dass die usa Oder biden israel tatsächlich Von einer israelischen invasion in rafa abhalten könnten, zumal die usa den krieg weitgehend unterstützt haben.