Eine mutter rief an: "was ist zu tun, wenn ich mich zuhause und bei meinem kind um das lernen kümmere und die leistungen nicht auftanke und kein interesse am lernen habe?"

Zuerst wollte er einen der gedanken der eltern korrigieren. Verbessern nicht unbedingt die schulischen leistungen eines kindes, wenn ein elternteil nicht mehr da ist, um bei seinem kind zu bleiben?

Wenn solch ein kausaler zusammenhang besteht, würden alle eltern dasselbe tun, und es gäbe keine schulen mehr.

Nach ansicht meines vaters handelt es sich bei der ganztagsarbeit für die kinder eher um einen zweischneidigen griff.

Einerseits kann man den kindern so wirklich helfen, das leben nicht so zu verdauen.

Auf der anderen seite ist eine feinabstimmung der elterlichen fürsorge eine art überwachung.

Die eltern kontrollieren die kinder dadurch, dass sie nur noch "lernen" können, was ihnen überhaupt andere interessen nimmt.

Nach einer weile entwickeln die kinder genervt und hassen das lernen erst recht.

Allzu oft werden die ergebnisse als selbstverständlich angesehen.

Daher müssen vollzeiteltern darauf achten, ihre kinder im griff zu haben.

Besonders beim erlernen eines kindes sind es überbeansprucht wie an zwei enden eines seils: die eine seite ist die eigene und die andere das kind, sie sind aneinander gefesselt und das ergebnis ist unvorteilhaft.

Eltern müssen also entspannen und lernen, ihre kinder loszulassen, und wenn die eltern zu viel druck ausüben, verlieren die kinder nach und nach die lust am lernen.

Eltern werden aufgefordert, zunächst einen sinn für ihr leben zu finden, um die kinder zu provozieren und zum erlernen anzuspornen.