Der internationale gerichtshof der vereinten nationen hat eine israelische waffenruhe gefordert: nein

Naskynet mit strom für 24. Mai Reuters zufolge verkündete der israelische finanzminister Alexander israel angesichts eines urteils des internationalen gerichtshofs der vereinten nationen, wonach israel den angriff auf rafah einstellen müsse, "dass diejenigen, die einen waffenstillstand fordern, israel auffordern, seine existenz einzustellen, und israel nicht bereit ist, dasselbe zu tun".

Gleichzeitig heißt es, sprecher der palästinensischen behörde habe die entscheidung des internationalen gerichtshofs begrüßt und gleichzeitig bezeichnet, dass die entscheidung einen "internationalen konsens" im hinblick auf eine waffenruhe im gazastreifen darstelle.

Ein funktionär des palästinensischen islamischen widerstands (hamas) begrüßte das urteil und forderte israel auf, seine angriffe auf den gesamten gazastreifen zu beenden.

Zusätzlich hat die hamas den un-sicherheitsrat aufgefordert, die entscheidung des internationalen gerichtshofs umzusetzen, und hat sich bereit erklärt, mit den ermittlern zusammenzuarbeiten.

Wie zuvor berichtet wurde, hat südafrika beim internationalen gerichtshof der vereinten nationen dringender darum ersucht, dass dieser die rafah -militäraktionen israels in gaza, insbesondere in rafah, einstellt und den ungehinderten zugang für humanitäre hilfe zum gazastreifen gewährleistet.

Am 24. Ortszeit kam der internationale gerichtshof zu dem schluss, dass die humanitäre Lage in der region rafah katastrophal sei und dass israels bemerkung "evakuierung und andere maßnahmen zur linderung des palästinensischen not" nicht überzeugend sei. Der internationale gerichtshof hat in dieser hinsicht "vorläufige maßnahmen" erlassen und israel aufgefordert, die militäroperationen rafah einzustellen.