Der verband der französischen wein - und starke exporteure (FEVS) berichtet, dass die verkäufe französischer weine und schnaps bis 2018 gesunken sind, während der absatz im inland auf den drittgrößten exportmarkt um 14,4% und auf 113.milliarden euro (11,3 milliarden euro) sinken. Doch laut FEVS ist der reale rückgang tatsächlich nicht so schlimm, weil die exporte in märkte wie singapur und hongkong steigen und ein teil des französischen weine durch das chinesische festland kommt.

Insgesamt sank der umsatz der französischen weine auf diese drei märkte im jahr 2018 um 1,5 prozent auf 2,5 milliarden euro ein zeichen dafür, dass das wachsende interesse der chinesischen mittelschicht an ausländischen alkoholik nach jahren des zweistelligen wachstums sank. Die chefin Von fev Antoine antocia war positiv über den bericht und gaben vor, exporte ins festland, hongkong und singapur seien auch weiterhin die zweitbeste in der geschichte gewesen, "sie bestätigen die langfristige dynamik des chinesischen marktes."

Die steigerung der französischen weine und spirituosenexporte um 2,4 prozent - 13,2 milliarden euro auf dem weltweiten markt wurde 2018 begründet, was dem weltweiten interesse an den drei "stars" frankreichs rechnung trägt: bordeaux sowie sekt und cognac. Die usa verkaufen französische weine und spirituosen immer noch mit einer umsatzsteigerung Von 4,6 prozent.

Angesichts des rückläufigen inlandsverbrauchs sind die exporte die wichtigste triebkraft für die französische wein - und gastronomie. Nach jüngsten schätzungen der internationalen weinorganisation ist der durchschnittliche verbrauch in frankreich in weniger als 20 jahren um mehr als 20 prozent gesunken.

Grund für diesen rückgang ist unter anderem die sich verändernde trinkgewohnheiten französischer verbraucher, die weniger, aber bessere weine trinken. Auch das wachsende interesse an alkohol wie bier trug dazu bei.