Im zuge des völkermords gegen israel hat die südafrikanische regierung am 10. Ortszeit einen antrag beim internationalen gerichtshof der vereinten nationen gestellt. Sie riefen die internationale gemeinschaft auf, ihre beschränkungen gegenüber israel zu verstärken, indem sie insbesondere forderte, dass die israelischen militäraktionen in der region rafah sofort beendet und ihre truppen abgezogen werden. Südafrika bekräftigte in seinem antrag außerdem, dass der freie zugang des personals der vereinten nationen und der humanitären hilfe zum gazastreifen ohne behinderung gewährleistet werden sollte. Eine antwort auf diese frage steht noch aus.

So startete südafrika nach dem 29. Dezember 2023 einen weiteren vorstoß an der juristischen front südafrikas. Südafrika hat eine klage gegen israel vor dem internationalen gericht der vereinten nationen eingereicht, weil man ihm vorwirft, dass seine aktionen im gazastreifen einen völkermord darstellen. Israel entgegnete die gegen südafrika erhobenen schweren anschuldigungen mit einer rhetorischen antwort, wonach die anschuldigungen jeder grundlage entbehren und nicht glaubwürdig seien.