Geschäftliches. Kultur vom menschen.
Ein poststaatliches liebesleben.
20 - späßesgeredet, 22-13:02, eingesehen
Quelle: china watch and lock
Autor: Wally zuku
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Als ich am gleichen tag in der firma ankam, reichte mir der sicherheitsdienst einen umschlag mit braunem briefpapier, zugeklebt am briefkasten, der besser aussah als ein umschlag, den mir eine zeitung schickte.

Ich habe mich über viele jahre hinweg intensiv mit einem merkwürdigen alten freund beschäftigt. Der umschlag ist in der unteren ecke rechts gedruckt, um informationen wie name, adresse, telefonnummer und postleitzahl der zeitung zu drucken. Anschließend ist die briefmarke in der oberen ecke abgestempelt und auf der linken seite der postkarte, in der gerade ein ausdruck eingefügt ist, auf dem eine nachricht klebt, die ich erhalten habe. Überschlag das gesicht und eine briefmarke. Ein schmaler, langer umschlag ist wie ein philosoph er sagt mir nicht ein wort darüber, wer es war, woher es kam und wohin es ging.

Sei nicht so fies zu mir.

In der grundschule habe ich oft geschrieben. Unser bruder war meilenweit in der provinz henan soldat. Am tor stand ein dicker grüner briefkasten, der extra für mich vorgesehen war. Meine mutter, die nicht schreiben kann, ist mir oft ihre grüße und wörter auf den briefpapier peinlich, und ich kaufe eine briefmarke für 1,2 cent, kleben sie gerade auf den umschlag und stecken die post schließlich in den briefkasten.

Ein paar tage nach dem abwurf der nachricht kam ich einmal bis zum Langen briefkasten, um zu sehen, daß der brief schon vom briefträger zur nächsten station gebracht worden war. Der postbote stand an vielen morgenstunden pausenlos auf dem motorrad vor unserem hauseingang, wartete auf den zug und rief: "30! Komm und hol die post!" Manchmal bin ich, manchmal meine mutter, auf streifzug gegangen, um briefe abzuholen und sich beim briefträger zu bedanken.

Es Waren keine straßen ohne leuchtfeuer, aber trotzdem Waren die bücher gold wert. Für viele jahre meines bruders als soldat tauschte ich jede woche briefe aus, in denen ich briefmarken kaufte Oder briefe schickte. Der briefumschlag war ein langer faden, der am einen ende mit der mutter und am anderen mit dem sohn verband und des anderen sender verband. Viele jahre später scann ich die briefe hoch, die mit dreieckig geschminkt Waren und Von schmalen tränen benetzt Waren. Sie sind dann aber nicht mehr nur briefe, sondern ein liebevoller beweis für die jugend des bruders und ein liebevoller beweis für die liebe der mutter.

Nachdem ich in der schule war, verließ mein bruder die armee und ging zur post, um die gebühren abzuholen. Im dritten jahr interessierte mich der literaturlehrer sehr für die literatur, und die aufsatz wurde oft als vorlage im unterricht vorgelesen. Ich war so beeindruckt, dass mein aufsatz zunächst einmal bei der zeitung in meiner heimatstadt ankam und dann in einer reihe folgen ließ. Ich erinnere mich noch heute an das erste mal, als ich mit dem aktendeckel zur post kam und die büchertasche im rücken aufrecht erhielt, um die liste den mitarbeitern gewissenhaft zu geben. Ich hatte damals ein tiefes und überwältigendes gefühl, erwachsen zu sein.

Später, als mein vater in den stundenbuchzeitungen meinen namen las, stapelte er die zeitungen vorsichtig in seiner tasche nach hause und vergewisserte sich gern, dass ich es wirklich war. Das gesicht meines vaters erinnerte mich immer noch daran, wie stolz Von jeder falte überkam. Mein vater schaute immer dann eine zeitung durch und suchte danach. Mein vater hat alle zeitungen, die auf meinen namen standen, vernichtet und in den schrank gelegt. Ich wußte gar nicht, wofür ich das geld ausgeben sollte, aber die zeitungen, die mein vater so gut aufbewahrt hatte, schrieben über meine erste literarische leidenschaft.

Heute werden papierbriefe durch handy-informationen ersetzt, werden Per e-mail verschickt und erhalten nummulierungen Von der bank aus überwiesen; es gibt kaum wechsel. Doch wie auch immer die zeiten ändern: es gibt dinge, die man nicht mit neuer technik ersetzen kann: es gibt nämlich nichts, was der briefschreiber durch handschrift und schreibzwang dazu bringen kann, die gefühle des schreibers auszuspielen. Papierzeitungen sind nicht so gut adressiert wie gedruckte zeitungen, Mit wenig drücken "Senden" kann man eine nachricht schnell übers internet versenden, ohne dass man abgefragt wird, darauf wartet, beantwortet zu werden, welche erwartung Oder begeisterung man bei der post spürt

Ich verschickte auf meine reise oft eine postkarte, die mich ganz leise im türspalt ließ, als ich müde war. Die briefe, zeitungen und postkarten Waren funkeln wie eine perle, die man rund um die schlinge der poststelle verbunden hatte.

Meine schuld? Verantwortlich für redakteur deng xiang
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