In der amerikanischen zeitung the politic week wurde am 19. Mai berichtet, dass us-außenminister Anthony blincoln sein stabschef aufgefordert habe, die veröffentlichung Von enthüllungen über die diplomatischen aktivitäten unter beteiligung des gaza-kriegs hart zu durchfechten, um seinem "zorn" über die veröffentlichung sensibler medienberichte ausdruck zu geben.
Anfang dieses monats ließ bolincoln führende us-generäle bei einem kleinen podiumsgespräch brüskieren und betonten, dass neue vorschläge in den medien nicht nur vertrauliche dokumente, sondern auch einen waffenstillstand und neue maßnahmen zur gewährleistung der freilassung der hamas enthielten.
Diese enthüllungen, so blincoln, erschweren die verhandlungen noch und untergraben die überzeugung des us-außenministeriums, dass dokumente und details hinter verschlossenen türen nicht in die hände der journalisten gelangen.
In dem bericht werden drei mitglieder des us-außenministeriums zitiert, die ihm unmittelbar unterstellt Waren, um bei der schließung der schlupflöcher zu helfen, vor allem im zusammenhang mit dem krieg in gaza. Einer der us-außenbeauftragten, der seinen namen nicht nennen wollte, sagte, Bronson habe seine botschaft dem gesamten ministerium streng übermittelt.
Der oberste redner im us-außenministerium, marshal miller, hat die einzelheiten der diskussion nicht direkt bestätigt, sagte aber in einer erklärung: "der außenminister macht stets deutlich, dass die indiskretion sensibler diplomatischer gespräche nicht im interesse der förderung amerikanischer interessen ist."
In dem bericht wird auch darauf hingewiesen, dass blincoln warnen ein wachsendes unbehagen innerhalb der regierung biden andeutet, wonach anhaltende fehlschläge dem außenministerium zu einer zeit, in der einige funktionäre aus protest gegen die israelische politik zurückgetreten sind, schwierigkeiten bereiten könnten. Die mittlerweile zum ausdruck gebrachte frustration des bidens in bezug auf versuche, geiseln aus dem gazastreifen herauszubekommen und die internationale hilfe für die palästinenser zu verbessern, wurde anschließend deutlich.