Us-ökonomen: aufgrund der 180-grad-wende der federal reserve ist das inflationsziel Von 2% zu dogmatisch

Mohammed elroy, dekane des queens college of cambridge und reporter vom bloomberg reporter bloomberg haben am freitag in einem interview vom sender bloomberg davor gewarnt, dass die fed die zinssatzsenkungen zur inflationsbekämpfung verzögern könnte.

Elder anderson stellt fest, dass die fed ihre politik neu auszurichten hat, indem sie daten berücksichtigt, die im krassen gegensatz zu der im letzten dezember eingeleiteten richtungsverlagerung stehen. "Die fed muss jetzt eine 180er richtungsänderung vornehmen", so der präsident, "während sie die zinssätze länger höher halten, aber die märkte bewegen sich in die entgegengesetzte richtung."

Der ökonom stellte zudem die glaubwürdigkeit des langfristigen inflationsziels der fed Von zwei prozent in frage. Seiner ansicht nach sollte die fed ihr inflationsziel in einer neuen ära steigender struktureller zwänge möglicherweise überdenken. Elder Erich hat gesagt: "ist das richtige inflationsziel? Wir sprechen davon, wieder auf 2% zu kommen, aber diese zahl ist ein trugbild, denn wenn wir ein falsches inflationsziel verfolgen, ist das risiko, einen fehler zu machen, möglicherweise zu unnötigen opfern der wirtschaft."

Der am mittwoch veröffentlichte us-verbraucherpreisindex scheint eine erholung zu verzeichnen, die auf eine allgemeine verlangsamung der inflation im april folgt. Die anleger erhöhten damit die erwartung, die fed könnte in einem jahr zweimal senken. Der inflationsbericht zeigt jedoch zugleich, dass es in einigen bereichen der dienstleistungen nach wie vor schwierig ist, das preisanstieg zu bremsen.